Hafenarchiv beim Speichermarkt
Ein Markt zum bummeln, genießen und lernen mit einem Stand vom Hafenarchiv auf dem Freigelände am Speicher XI in der Überseestadt Bremen. Mehr Infos unter: https://www.grossmarkt-bremen.de/maerkte/14-speichermarkt/
Ein Markt zum bummeln, genießen und lernen mit einem Stand vom Hafenarchiv auf dem Freigelände am Speicher XI in der Überseestadt Bremen. Mehr Infos unter: https://www.grossmarkt-bremen.de/maerkte/14-speichermarkt/
In zwei Stunden verfolgen wir Spuren der alten Bremer Häfen. Schuppen, Speicher, Kräne, das untergegangene Muggenburgviertel und die neue Überseestadt werden auf dieser Fahrradtour vorgestellt. Treffpunkt: Beim Wesertower / Ecke Stephanitorsbollwerk Beitrag 5 €, erm 4€ Anmeldung: Tel. 3887074, E-Mail. a.piplak@kulturhauswalle.de
Leider muss die Geschichtsgruppe an diesem Termin entfallen. Der nächste Geschichtstreff findet nach den Sommerferien statt.
Immer weniger Menschen könnnen Sütterlin, die Schreibschrift, die unsere Großeltern und Urgroßeltern in der Schule lernten, noch gut lesen. Viele alte Familienerinnerungen sind jedoch in dieser Schrift verfasst und für Ungeübte mittlerweile nur noch schwer zu entziffern. Hier wollen wir mit unserer neuen Reihe ansetzen. Zweimal im Monat lädt das Geschichtskontor im Kulturhaus Walle unter
Immer weniger Menschen könnnen Sütterlin, die Schreibschrift, die unsere Großeltern und Urgroßeltern in der Schule lernten, noch gut lesen. Viele alte Familienerinnerungen sind jedoch in dieser Schrift verfasst und für Ungeübte mittlerweile nur noch schwer zu entziffern. Hier wollen wir mit unserer neuen Reihe ansetzen. Zweimal im Monat lädt das Geschichtskontor im Kulturhaus Walle unter
Immer weniger Menschen könnnen Sütterlin, die Schreibschrift, die unsere Großeltern und Urgroßeltern in der Schule lernten, noch gut lesen. Viele alte Familienerinnerungen sind jedoch in dieser Schrift verfasst und für Ungeübte mittlerweile nur noch schwer zu entziffern. Hier wollen wir mit unserer neuen Reihe ansetzen. Zweimal im Monat lädt das Geschichtskontor im Kulturhaus Walle unter
Ein offener Treff für Geschichtsinteressierte mit Angela Piplak: Neueingän-ge im Bildarchiv, aktuelle Recherchen des Geschichtskontor, Informationen.Neue Mitglieder willkommen. Anmeldung:Tel. 3887074 | a.piplak@kulturhauswalle.de
Bilder, Texte, Töne, Gespräche und Musik Im vergangenen Sommer führte erstmals eine Fahrradtour auf den Spuren der Sinti und Roma von Walle nach Findorff. Ausgangs- und Endpunkt waren die beiden Mahnmale, die daran erinnern, dass vom 8. bis 10. März 1943 fast 300 Sinti und Roma aus Nordwestdeutschland vom alten Schlachthof nach Auschwitz-Birkenau deportiert wurden:
Immer weniger Menschen könnnen Sütterlin, die Schreibschrift, die unsere Großeltern und Urgroßeltern in der Schule lernten, noch gut lesen. Viele alte Familienerinnerungen sind jedoch in dieser Schrift verfasst und für Ungeübte mittlerweile nur noch schwer zu entziffern. Hier wollen wir mit unserer neuen Reihe ansetzen. Zweimal im Monat lädt das Geschichtskontor im Kulturhaus Walle unter
Im Jahre 2003 verabschiedete der Bremer Senat den „Masterplan Überseestadt“. Dies war der Auftakt für eines der größten innerstädtischen Stadtentwicklungsprojekte in Europa, ein Prozess, der auf den rund 300 Hektar des alten Freihafens eine langfristige Entwicklung und Revitalisierung vorsieht. Nach mehr als einem Jahrzehnt des Bauens haben sich mittlerweile verschiedene kleinere Quartiere entwickelt, in denen
Ein offener Treff für Geschichtsinteressierte mit Angela Piplak: Neueingän-ge im Bildarchiv, aktuelle Recherchen des Geschichtskontor, Informationen.Neue Mitglieder willkommen. Anmeldung:Tel. 3887074 | a.piplak@kulturhauswalle.de
Immer weniger Menschen könnnen Sütterlin, die Schreibschrift, die unsere Großeltern und Urgroßeltern in der Schule lernten, noch gut lesen. Viele alte Familienerinnerungen sind jedoch in dieser Schrift verfasst und für Ungeübte mittlerweile nur noch schwer zu entziffern. Hier wollen wir mit unserer neuen Reihe ansetzen. Zweimal im Monat lädt das Geschichtskontor im Kulturhaus Walle unter
Immer weniger Menschen könnnen Sütterlin, die Schreibschrift, die unsere Großeltern und Urgroßeltern in der Schule lernten, noch gut lesen. Viele alte Familienerinnerungen sind jedoch in dieser Schrift verfasst und für Ungeübte mittlerweile nur noch schwer zu entziffern. Hier wollen wir mit unserer neuen Reihe ansetzen. Zweimal im Monat lädt das Geschichtskontor im Kulturhaus Walle unter
Wo stand eigentlich der Osterfeuerberg und warum ist es da nicht bergig? Welches sind die ältesten Kneipen im Viertel und warum wurde im 19. Jhd. ausgerechnet in Walle eine katholische Kirche gebaut? Und wo befand sich eigentlich das Kaufhaus des Westens und das Decla Kino? Diese und andere Fragen sollen auf diesem Rundgang in die
Immer weniger Menschen könnnen Sütterlin, die Schreibschrift, die unsere Großeltern und Urgroßeltern in der Schule lernten, noch gut lesen. Viele alte Familienerinnerungen sind jedoch in dieser Schrift verfasst und für Ungeübte mittlerweile nur noch schwer zu entziffern. Hier wollen wir mit unserer neuen Reihe ansetzen. Zweimal im Monat lädt das Geschichtskontor im Kulturhaus Walle unter
Unser offener Treff für Geschichtsinteressierte: Aktuelle Recherchen der Geschichtswerkstatt, Neues und Altes aus dem Bild- und Tonarchiv, Informationen. Neue Mitglieder sind willkommen. Anmeldung unter 388 70 74 Eintritt frei
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Immer weniger Menschen könnnen Sütterlin, die Schreibschrift, die unsere Großeltern und Urgroßeltern in der Schule lernten, noch gut lesen. Viele alte Familienerinnerungen sind jedoch in dieser Schrift verfasst und für Ungeübte mittlerweile nur noch schwer zu entziffern. Hier wollen wir mit unserer neuen Reihe ansetzen. Zweimal im Monat lädt das Geschichtskontor im Kulturhaus Walle unter
Unser offener Treff für Geschichtsinteressierte: Aktuelle Recherchen der Geschichtswerkstatt, Neues und Altes aus dem Bild- und Tonarchiv, Informationen. Neue Mitglieder sind willkommen. Anmeldung unter 388 70 74 Eintritt frei
Immer weniger Menschen könnnen Sütterlin, die Schreibschrift, die unsere Großeltern und Urgroßeltern in der Schule lernten, noch gut lesen. Viele alte Familienerinnerungen sind jedoch in dieser Schrift verfasst und für Ungeübte mittlerweile nur noch schwer zu entziffern. Hier wollen wir mit unserer neuen Reihe ansetzen. Zweimal im Monat lädt das Geschichtskontor im Kulturhaus Walle unter
Immer weniger Menschen könnnen Sütterlin, die Schreibschrift, die unsere Großeltern und Urgroßeltern in der Schule lernten, noch gut lesen. Viele alte Familienerinnerungen sind jedoch in dieser Schrift verfasst und für Ungeübte mittlerweile nur noch schwer zu entziffern. Hier wollen wir mit unserer neuen Reihe ansetzen. Zweimal im Monat lädt das Geschichtskontor im Kulturhaus Walle
Jüdische Sportvereine und Sportler:innen in der NS-Zeit und heute. Wer sich für die Geschichte des Sports in Bremen interessiert, stößt irgendwann auf eine Adresse, die heute nichts mehr mit Tischtennis, Turnen oder Fußball zu tun hat: die Ritter Raschen-Straße 3 in Walle. Dort, wo bis heute die Bremer Kokosweberei ansässig ist, lebte bis 1936 die
Unser offener Treff für Geschichtsinteressierte: Aktuelle Recherchen der Geschichtswerkstatt, Neues und Altes aus dem Bild- und Tonarchiv, Informationen. Neue Mitglieder sind willkommen. Anmeldung unter 388 70 74 Eintritt frei
Immer weniger Menschen könnnen Sütterlin, die Schreibschrift, die unsere Großeltern und Urgroßeltern in der Schule lernten, noch gut lesen. Viele alte Familienerinnerungen sind jedoch in dieser Schrift verfasst und für Ungeübte mittlerweile nur noch schwer zu entziffern. Hier wollen wir mit unserer neuen Reihe ansetzen. Zweimal im Monat lädt das Geschichtskontor im Kulturhaus Walle
Immer weniger Menschen könnnen Sütterlin, die Schreibschrift, die unsere Großeltern und Urgroßeltern in der Schule lernten, noch gut lesen. Viele alte Familienerinnerungen sind jedoch in dieser Schrift verfasst und für Ungeübte mittlerweile nur noch schwer zu entziffern. Hier wollen wir mit unserer neuen Reihe ansetzen. Zweimal im Monat lädt das Geschichtskontor im Kulturhaus Walle unter
Die Veranstaltung wird im nächsten Jahr nachgeholt. Bilder, Texte, Töne, Gespräche und Musik auf den Spuren der Sinti und Roma im Bremer Westen. Im vergangenen Sommer führte erstmals eine Fahrradtour auf den Spuren der Sinti und Roma von Walle nach Findorff. Ausgangs- und Endpunkt waren die beiden Mahnmale, die daran erinnern, dass vom 8. bis
Immer weniger Menschen könnnen Sütterlin, die Schreibschrift, die unsere Großeltern und Urgroßeltern in der Schule lernten, noch gut lesen. Viele alte Familienerinnerungen sind jedoch in dieser Schrift verfasst und für Ungeübte mittlerweile nur noch schwer zu entziffern. Hier wollen wir mit unserer neuen Reihe ansetzen. Zweimal im Monat lädt das Geschichtskontor im Kulturhaus Walle unter
Immer weniger Menschen könnnen Sütterlin, die Schreibschrift, die unsere Großeltern und Urgroßeltern in der Schule lernten, noch gut lesen. Viele alte Familienerinnerungen sind jedoch in dieser Schrift verfasst und für Ungeübte mittlerweile nur noch schwer zu entziffern. Hier wollen wir mit unserer neuen Reihe ansetzen. Zweimal im Monat lädt das Geschichtskontor im Kulturhaus Walle unter
Etwa 200 jüdische Bürger:innen lebten vor 1933 in Walle. Es gab etliche von Juden und Jüdinnen geführte Geschäfte wie das "Kaufhaus des Westens", das Bekleidungsgeschäft von Sally Silbermann an der Nordstraße oder "Galanteriewaren Fuchs". Im Nationalsozialismus wurden diese Geschäfte boykottiert und viele in der Reichspogromnacht vom 8. auf den 9. November 1938 zerstört. Jüdischen Familien
Immer weniger Menschen könnnen Sütterlin, die Schreibschrift, die unsere Großeltern und Urgroßeltern in der Schule lernten, noch gut lesen. Viele alte Familienerinnerungen sind jedoch in dieser Schrift verfasst und für Ungeübte mittlerweile nur noch schwer zu entziffern. Hier wollen wir mit unserer neuen Reihe ansetzen. Zweimal im Monat lädt das Geschichtskontor im Kulturhaus Walle unter
Auf diesem Rundgang stellen wir den Brückenschlag zwischen dem alten Walle, den Hafenquartieren und Walles jüngsten Ortsteil, der Überseestadt, her. In 1,5 Stunden entdecken wir die Spuren untergegangener Industrien, alte Geschäftshäuser, Backsteinhistorismus und den ehemals größten Wasserturm Europas. Mit Christine Glenewinkel Treffpunkt: Karl-Peters-Str /Ecke Waller Grüngürtel (gegenüber der Bremer Heimstiftung) Anmeldung: Tel. 3887074 | Beitrag
Im Jahre 2003 verabschiedete der Bremer Senat den „Masterplan Überseestadt“. Dies war der Auftakt für eines der größten innerstädtischen Stadtentwicklungsprojekte in Europa, ein Prozess, der auf den rund 300 Hektar des alten Freihafens eine langfristige Entwicklung und Revitalisierung vorsieht. Der Masterplan hat von Anfang an auf eine gemischte Gebietsentwicklung gesetzt, die auf Gewerbe- und Dienstleistungen
Bekannt wurde Hans Brockmöller als ein Chronist der Bremer Häfen und der Stadt ab den 1950er Jahren. Vierzig Jahre nach seinem Tod 1977 konnte das Kulturhaus Walle Brodelpott den Nachlass wiederentdecken, aufarbeiten und in einer Doppelausstellung präsentieren. Die Fotografien der Wiederaufbaujahre der Stadt und des Bremer Westens, die im Kulturhaus Walle noch bis zum 1.
Was viele nicht erwarten – der alte Arbeiterstadtteil Walle hat einige Sensationen zu bieten! Im Mittelalter baumelten hier die meisten Gehängten, und sie baumelten auf einem Berg, den es nicht mehr gibt... Walle hat nicht nur die höchste Eckkneipen-Dichte Bremens, es hat auch die meisten Schulen. Und hier – nicht nur in Berlin – befand
Wiederaufbaujahre Bekannt wurde Hans Brockmöller als ein Chronist der Bremer Häfen ab den 1950er Jahren. Fast 30 Jahre fotografierte er ankommende Schiffe, die dort tätigen Menschen bei der schweren Arbeit sowie die täglichen Ereignisse in und um den Hafen. Aufgrund seiner gewagten Positionen auf Schuppendächer und Kranauslegern galt er als „der Artist“. Etwas weniger bekannt
Unser offener Treff für Geschichtsinteressierte: Aktuelle Recherchen der Geschichtswerkstatt, Neues und Altes aus dem Bild- und Tonarchiv, Informationen. Neue Mitglieder sind willkommen. Anmeldung unter 388 70 74 Eintritt frei
In diesem Sommer nutzen wir den bisher nicht zugänglichen Garten des Brodelpotts, um im Grünen alte Filme aus dem Bremer Westen zu präsentieren. Gemütlich auf dem Boden oder Bierbänken sitzend, können Filmausschnitte und Kurzfilme von 1930 bis 2006 geschaut werden. Zu sehen ist unter anderem der Kurzfilm die „Hafenpiraten“ von 1988 und ein Privatfilm aus
Zwei Mahnmale in Bremen erinnern daran, dass vom 8. bis 10. März 1943 fast 300 Sinti und Roma aus Nordwestdeutschland vom Alten Schlachthof nach Auschwitz-Birkenau deportiert wurden: die Grabstelle der Familie Schmidt auf dem Waller Friedhof sowie die Gedenktafel am Kulturzentrum Schlachthof. Diese sind Ausgangs- und Endpunkt dieser etwa zweistündigen Fahrradtour, die über Osterfeuerberg zum
Blick von der Getreideverkehrsanlage Wiederaufbaujahre Bekannt wurde Hans Brockmöller als ein Chronist der Bremer Häfen ab den 1950er Jahren. Fast 30 Jahre fotografierte er ankommende Schiffe, die dort tätigen Menschen bei der schweren Arbeit sowie die täglichen Ereignisse in und um den Hafen. Aufgrund seiner gewagten Positionen auf Schuppendächer und Kranauslegern galt er als „der
Bis Ende des 19. Jahrhunderts war Walle ein Dorf. Mit dem Bau des Freihafens und der Ansiedlung der Jute entwickelte es sich zur dicht bebauten Vorstadt. Aber auch heute noch lassen sich Spuren des dörflichen Walles finden. Anhand von alten Fotomaterial, Karten und Dorfansichten stellt das Geschichtskontor die Recherchen zum alten Dorf Walle vor. Bei
Das Kleinumseum zur Geschichte der Bremer Kaisenhäuser öffnet wieder am Sonntag, 27.Juni in der Zeit von 14.00-18.00 seine Türen: Interessierte können sich die Dauerausstellung in den Räumen eines früheren Kaisenhauses anschauen und in die Zeit des bremischen Wiederaufbaus nach 1945 eintauchen. Den Besuch kann man bei einer Tasse Kaffee im Grünen ausklingen lassen. Ort: Behrensweg
Das Kleinmuseum zur Geschichte der Bremer Kaisenhäuser kann endlich wieder seinen regulären Betrieb aufnehmen! Corona bedingt musste gewartet werden, aber am ersten Juni Wochenende soll es soweit sein: in der Zeit von 14.00-18.00 können Interessierte das kleine Museum, mitten im Grünen im Waller Parzellengebiet, am Sa 5. Juni und So 6. Juni besuchen (Behrensweg 5
Auf dem Waller Friedhof lässt sich an vielen Stellen die Geschichte des 20 Jh. im Bremer Westen nachspüren. Der ursprünglich für den Holocaust Gedenktag geplante Rundgang musste im Januar ausfallen und wird nun nachgeholt. Auf diesem Spaziergang über den Waller Friedhof, wollen wir die manchmal versteckt liegenden Grab- und Denkmäler besuchen, die an den Terror
Unser offener Treff für Geschichtsinteressierte: Aktuelle Recherchen der Geschichtswerkstatt, Neues und Altes aus dem Bild- und Tonarchiv, Informationen. Neue Mitglieder sind willkommen. Anmeldung unter 388 70 74 Eintritt frei
Im Rahmen der Ausstellung „Raus aufs Land zum Lernen - 100 Jahre Bremer Schullandheime“ veranstaltet das Geschichtskontor ein Werkstattgespräch zur Geschichte der Waller Versuchsschulen und ihren Schullandheimen Fischerhude, Verdener Brunnen und Ristedt. Mit Film- und Tondokumenten, alten Schulaufsätzen und Fotomaterial aus fast 100 Jahren wollen wir die Geschichte veranschaulichen, aber auch mit den Teilnehmenden ins
Etwa 200 jüdische Bürger*innen lebten vor 1933 in Walle. Es gab etliche von Juden geführte Geschäfte, vom Kaufhaus des Westens bis zu Galanteriewaren Fuchs. Im Nationalsozialismus wurden diese Geschäfte boykottiert, und viele in der Reichspogromnacht vom 8. auf den 9. November 1938 zerstört. Juden wurden ihre Häuser geraubt und sie selbst in sogenannte Judenhäuser zusammengepfercht.
Im Rahmen der Ausstellung Raus aufs Land zum Lernen - 100 Jahre Bremer Schullandheime werden Filme aus dem Landesfilmarchiv aus den 1930er -1970er Jahre vorgestellt. Mit Frauke Hellwig, Angela Piplak und Dr. Daniel Tilgner Beitrag 6 €, erm. 4 €
Das Bremer Schulmuseum stellt in Kooperation mit dem Geschichtskontor die Geschichte der Schullandheime von ihren Anfängen in der Reformpädagogik bis heute vor. Generationen von Bremer Schülern und Schülerinnen haben die Natur „zwischen Marsch, Moor, Geest“ entdeckt, Beeren gesammelt, in der Alten Aller gebadet... Vor allem seit den 1950er Jahren gehörte der Aufenthalt im Schullandheim für
Das Kleinmuseum zur Geschichte der Bremer Kaisenhäuser ist noch einmal im Herbst, vor der 'Winterpause' am Sonntag, den 11. Oktober für Interessierte geöffnet. In der Zeit von 14.00-18.00 kann man den Blick in die Geschichte werfen, in die Bremer Nachkriegszeit und den beginnenden Wiederaufbau. Und man kann viel über die Entstehung der 'Kaisenhäuser' erfahren. Das
Käthe Popall, 1907 geboren, wuchs im Osterfeuerberg in einem sozialdemokratischen Elternhaus auf. Als gelernte Kontoristin engagierte sich ebenfalls in der Arbeiterbewegung, arbeitet zeitweilig auf der „Jute“ in Walle. Von der SPD wechselte sie zur KPD und war im Widerstand gegen den Nationalsozialismus aktiv. Sie wurde 1935 verhafte und kam erst nach 12 Jahren Zuchthaus bei
Wo stand eigentlich der Osterfeuerberg und warum ist es da nicht bergig? Welches sind die ältesten Kneipen im Viertel und warum wurde im 19. Jhd. ausgerechnet in Walle eine katholische Kirche gebaut? Und wo befand sich eigentlich das Kaufhaus des Westen? Diese und andere Fragen beantwortet Christine Glenewinkel auf diesem Rundgang in plattdeutscher Sprache und
Auf diesem Rundgang stellen wir den Brückenschlag zwischen dem alten Walle, den Hafenquartieren und Walles jüngsten Ortsteil, der Überseestadt her. In 1,5 Stunden entdecken wir die Spuren untergegangener Industrien, alte Geschäftshäuser, und Backsteinhistorismus, dem ehemals größten Wasserturm Europas. Mit Angela Piplak Treffpunkt: Karl-Peters-Str /Ecke Waller Grüngürtel (gegenüber der Bremer Heimstiftung) Anmeldung: Tel. 3887074 | Beitrag
Die Überseestadt mit ca 300 ha Fläche entwickelt sich seit Jahren rasant: Wir möchten mit dem Rad das neue Entwicklungsgebiet, aber auch die Geschichte des Areals erkunden. In zwei Stunden verfolgen wir die Spuren der alten Stadtbremischen Häfen. Schuppen, Speicher, Kräne, das untergegangene Muggenburgviertel, aber auch die neusten Entwicklungen in der Überseestadt werden auf dieser
Leider muss auch dieser Rundgang entfallenn. Wir werden diesen -hoffentlich - im Herbst nachholen können. Seit den 1950er Jahren wurden mit den Programmen ‚Kunst am Bau’ und ‚Kunst im öffentlichen Raum’ viele Kunstwerke im Bremer Stadtraum realisiert. Das berühmteste Werk in Walle ist wohl die Waller Welle von Gary Rieveschl an der Nordstraße, die seit
Wo stand eigentlich der Osterfeuerberg und warum ist es da nicht bergig? Welches sind die ältesten Kneipen im Viertel und warum wurde im 19. Jhd. ausgerechnet in Walle eine katholische Kirche gebaut? Und wo befand sich eigentlich das Kaufhaus des Westen? Diese und andere Fragen beantwortet Christine Glenewinkel auf diesem Rundgang in plattdeutscher Sprache und
In der Reihe 'Werkstattgespräche' stellen wir alte und neue Themen, angefangene Recherchen und Forschungssplitter des Geschichtskontors anhand von Fotos, Dokumenten und Tonausschnitten aus unseren Zeitzeugeninterviews und dem Archiv vor. Findorff hat sich im Gegensatz zum Stadtteil Walle nicht im Zusammenhang mit den Häfen entwickelt sondern der Torfkanal und vor allem die Bahnanlagen mit dem Bahnhof
Der Vortrag wird im Herbst 2020 nachgeholt
Alle zwei Jahre findet am ersten Märzwochenende bundesweit der TAG DER ARCHIVE statt. Aus diesem Anlass veranstalten der Arbeitskreis Bremer Archive und Radio Bremen, das 2020 seinen 75. Geburtstag feiert, in der Unteren Rathaushalle Bremen die gemeinsame Ausstellung „Archivsplitter. Kommunikation. Von der Depesche bis zum Tweet". Die Bremer Archive und Radio Bremen. Auf Schautafeln, in
Eine Ausstellung des Arbeitskreises Bremer Archive und Radio Bremen vom 4. bis 12. März 2020 in der Unteren Rathaushalle Bremen Alle zwei Jahre findet am ersten Märzwochenende bundesweit der TAG DER ARCHIVE statt. Aus diesem Anlass veranstalten der Arbeitskreis Bremer Archive und Radio Bremen, das 2020 seinen 75. Geburtstag feiert, in der Unteren Rathaushalle Bremen
Leider muss der Rundgang ,Spuren nationalsozialistischer Verfolgung auf dem Waller Friedhof, aus Krankheitsgründen ausfallen. Der Rundgang wird baldmöglich nachgeholt! Wir bitten um Entschuldigung. Auf dem Waller Friedhof lässt sich an vielen Stellen die Geschichte des 20 Jahrhundert im Bremer Westen nachspüren. Anlässlich des Tags des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar veranstaltet
Viele ältere Bremer erinnern sich noch gut an die Morde an zwölf Angehörigen einer Blocklander Familie in der Nachkriegszeit. Diese Morde, begangen von soeben befreiten Zwangsarbeitern, verschärfte die Stimmung gegen die sogenannten »Displaced Persons« enorm. Wie gehen wir heute damit um, wenn die amerikanische Besatzungsmacht damals resümiert, die Stadt sei nach dem Abtransport aller Polen in
Am 16. Dezember 1942 erließ Heinrich Himmler den so genannten Auschwitz-Erlass. Er markierte den Beginn der letzten Phase des Völkermords an den Sinti und Roma. Auf dem Waller Friedhof befinden sich mindestens drei Gräber, die an die NS-Verfolgung der Sinti und Roma erinnern. Eines davon ist das der Familie Anton Schmidt. Auf dem Grabstein, der
Ein Gespräch mit Olga Ponamareva (Ukraine). Mit Filmvorführung: „Aleksej Ponomarjow: Vielleicht war ich ein Sonntagskind” (Miriam Breckoff, 2003, 11min) Als Olga Ponamareva 2003 erstmals als Jugendliche Bremen besuchte, stand an ihrer Seite ihr Großvater Aleksej Ponomarjow. Als 17-jähriger musste er im Hüttenwerk “Norddeutsche Hütte” zum Profit der Bremischen Wirtschaft Zwangsarbeit leisten. Anfang 1944 verhaftete ihn
Vortrag von Dr. Kea Wienand (Kunst- und Kulturwissenschaftlerin, Universität Wien) Die Karl-Peters-Str. in Walle erinnert an den Kolonisator und ersten Reichskommissar der Kolonie »Deutsch-Ostafrika« (1891 – 1918) Karl (eigentlich Carl) Peters. Peters gehörte 1884 zu den Mitbegründern der »Gesellschaft für deutsche Kolonisation«, die deutsche Machtansprüche auf Kolonien in Afrika mit perfidem Betrug und brutaler Gewalt
Etwa 200 jüdische Bürger*innen lebten vor 1933 in Walle. Es gab etliche von Juden geführte Geschäfte, vom Kaufhaus des Westens bis zu Galanteriewaren Fuchs. Im Nationalsozialismus wurden diese Geschäfte boykottiert, und viele in der Reichspogromnacht vom 8. auf den 9. November 1938 zerstört. Juden wurden ihre Häuser geraubt und sie selbst in sogenannte Judenhäuser zusammengepfercht.
Wo heute die Überseestadt als neuer Stadtteil entsteht, kamen über 100 Jahre Waren aus aller Welt in Bremen an. Der koloniale Handel mit Gütern wie Kaffee, Baumwolle oder Reis brachte viel Wohlstand nach Bremen, doch über die Probleme in den Anbauländern, die damit verbunden waren, wird bis heute kaum gesprochen. Wir begeben uns auf einen
Zur Vorstellung des Buches 'Vom Freihafen zur Überseestadt' möchten wir Sie herzlich am Montag, den 30. September entweder um 11.00 in den Schuppen Eins oder um 18.30 zu uns ins Waller Kulturhaus Brodelpott einladen! Es ist soweit! 'Was lange währt, wird endlich gut', in dem Sinne möchten wir das Buch 'Vom Freihafen zur Überseestadt', das
Teile des zerstörten Bremer Westens wurden nach dem Zweiten Weltkrieg komplett neu geplant. In Utbremen entstand nicht nur das erste Wohnhochhaus Bremens, sondern auch der Waller Grüngürtel. Mit der neuen Bebauung entwickelte sich in den 1950er Jahren aus einem einstmals eng bebauten Viertel mit typischen Bremer Reihenhäusern ein aufgelockerter, durchgeplanter Stadtraum, in dem die Bereiche
Seit 2015 entsteht im Hafenarchiv mit Unterstützung eines Kreises von Freiwilligen das Projekt »Schiffe gucken«. Hier werden alle Einfahrten von Frachtschiffen in die Stadtbremischen Häfen seit dem Zweiten Weltkrieg aus unterschiedlichen Quellen zusammengetragen. Mittlerweile ist ein erster Teil der Fleißarbeit erledigt, viele Schiffs-, Ankunfts- und Frachtdaten sind in eine Datenbank eingefügt und stehen nun während
Im Herbst ist das kleine Museum zur Geschichte der Bremer Kaisenhäuser an zwei Sonntagen geöffnet, bevor es in die Winterpause geht: Am 15. September und zum Erntedankfest am 6. Oktober. Jenseits der regulären Öffnungstage können sich Gruppen für Führungen anmelden. Ort: KGV Blockland, Behrensweg 5 a über Hohweg, Unionweg, Nachtigallweg | Buslinie 20 www.kaisenhaus.de Anmeldung
Vortrag von Dr. Andree Brumshagen Direkt vor dem Eingang zum Kulturhaus Walle befand sich seit dem späten Mittelalter der Galgenberg der Stadt Bremen. Die letzte Hinrichtung fand hier bereits 1811 statt, dann wurde der letzte Galgen abgebrochen. Später wurde hier das Städtische Pulvermagazin gebaut und der Berg diente als Sandquelle für den Bau der Bahnstrecke
Wo stand eigentlich der Osterfeuerberg und warum ist es da nicht bergig? Welches sind die ältesten Kneipen im Viertel und warum wurde im 19. Jhd. ausgerechnet in Walle eine katholische Kirche gebaut? Und wo befand sich eigentlich das Kaufhaus des Westens und das Decla Kino? Diese und andere Fragen sollen auf diesem Rundgang in die
Im Werkstattgespräch am 27.8. wollen wir über den August 1944 sprechen. In der Nacht vom 18. auf den 19. August zerstörte der 132. Bombenangriff auf Bremen große Teile des Bremer Westens, der Bahnhofs- und Doventorsvorstadt sowie des Stephaniviertel. Dieses Ereignis jährt sich in diesem Jahr zum 75. Mal. Über tausend Menschen verloren damals ihr Leben,
Beim ÜberseeTörn – dem Fest am Europahafen – wird am Samstag, den 17.8. um 17.00 und am Sonntag, den 18.8. um 15.00 ein Lichtbildvortrag zur Geschichte und Entwicklung der Überseestadt gezeigt, jeweils im Schuppen Eins, Raum 1 (Nähe dem Lokal "Hafenbrise"). Cecilie Eckler-von Gleich vom Geschichtskontor des Brodelpott wirft in diesem Vortrag einen Blick in
Achtung Terminverschiebung! Die ursprünglich für Juli angekündigte Radtour findet am 3. August statt! Auf dieser zweistündigen Radtour durch die Überseestadt lernen Sie das 300 ha große Stadtentwicklungsgebiet kennen. Die einzelnen Quartiere mit zum Teil historischer Bausubstanz werden vorgestellt, vom Kaffeequartier, der Muggenburg bis zum Europahafenquartier, vom Überseetor und dem Holz- und Fabrikenhafen bis zur Hafenkante.
Anlässlich des Frühsommerfestes »Green Urban Labs - Grüner Bremer Westen« am Sonntag 23.6., das vom Senator für Bau und Stadtentwicklung in Zusammenarbeit mit vielen Vereinen und Initiativen organisiert wird, bieten wir vom Geschichtskontor eine Radtour durch das Waller Grün an. Vom Osterfeuerbergviertel, dem ältesten Teil Walles, geht es in die Waller Feldmark, mit einem ersten
Eine der größten und schönsten Grünanlagen im Westen ist der 1875 eingeweihte Waller Friedhof. Hier befinden sich die Ruhestätten vieler Persönlichkeiten der Bremer Geschichte, wie das Mausoleum der Familie Knoop oder der Grabstein des Begründers der AG „Weser“ Carsten Waltjen. Andere Denkmäler verweisen auf historische Ereignisse, wie das »Ehrenmal für die gefallenen Verteidiger der Bremer
Auf dem Sommerfest am Pulverberg am 16.6. 2019 bietet das Geschichtskontor im Kulturhaus Walle Brodelpott zum ersten Mal die „Erzählstelle“ an. Am Tag des Festes sammeln wir Erlebnisse und Erinnerungen aus dem Alltag des Bremer Westens. Überleben in der Nachkriegszeit, Kinderspiele auf der Straße, die Arbeit auf der Werft, im Hafen oder im Stadtteil, Zuwanderung
Vor der Eisenbahnanbindung Bremens an das Ruhrgebiet war Torf eine wichtige Heizquelle in den Bremer Haushalten. Auch Walle wurde von Torfschiffern aus dem Teufelsmoor angesteuert. Am Waller Fleet befand sich eine kleine Anlegestelle, von der aus das alte Dorf Walle mit Torf beliefert wurde. Mit dem Bau des größeren Findorffer Torfhafens an der Neukirchstraße wurde
In unserer Reihe »Special Guests« sprechen wir mit Zeitzeug*innen zu verschiedenen Themen und Zeiten. In gemütlicher Kneipenatmosphäre im Druiden unterhalten wir uns diesmal über Ankommen und Bleiben in Bremen. Ufuk Ariman kam 1972 aus Istanbul zum Studieren an der Ruhruniversität Bochum. Anfang der 80er Jahre zog er nach Bremen und eröffnete eine Kneipe in Walle.
Wo stand eigentlich der Osterfeuerberg und warum ist es da nicht bergig? Welches sind die ältesten Kneipen im Viertel und warum wurde im 19. Jhd. ausgerechnet in Walle eine katholische Kirche gebaut? Und wo befand sich eigentlich das Kaufhaus des Westen? Diese und andere Fragen beantwortet Christine Glenewinkel auf diesem Rundgang in plattdeutscher Sprache und
Im preisgekrönten »Digitalen Heimatmuseum« des Geschichtskontors präsentieren wir im Internet Ausschnitte aus den Erinnerungen unserer Zeitzeug*innen. Unter dem Motto »Texte – Töne – Bilder« veröffentlichen wir Dokumente, erzählte und aufgeschriebene Erinnerungen und ergänzen diese mit Hintergrundrecherchen. Angela Piplak und Achim Saur aus dem Redaktionsteam sprechen in diesem Werkstattgespräch über die Entstehungsgeschichte und aktuelle Recherchen des
Ende April beginnt wieder die Saison für das kleine Museum zur Geschichte der Bremer Kaisenhäuser. Weitere Öffnungssonntage: Sonntag 19.5. | 2.6. | 14.7. | 28.7. | 11.8. | 25.8. | 15.9. | 6.10. jeweils 14:00 – 18:00 Sonderöffnung: Sonntag 23.6. | 11:00 – 18:00 Ort: KGV Blockland, Behrensweg 5 a über Hohweg, Unionweg, Nachtigallweg |
Bremen im August 1971: Ein Hubschrauber der Bundeswehr kreist im Auftrag der Landesbildstellen Bremen und Rheinland-Pfalz über der Stadt. Sie wird von oben gefilmt und fotografiert. Mit ihren boomenden Häfen und Industrien, den vielen neuen Straßen, der Universität im Bau, den Stadterweiterungen mit Tausenden neuer Wohnungen für die stetig wachsende Bevölkerung eignet sie sich ideal
Am 1. März 1933 wurde der Bremer Johann Lücke, Maurer und Mitglied des Reichsbanners Schwarz Rot Gold, auf offener Straße von von Angehörigen der SS ermordet. Nur einen Monat später, nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten, wurde der Anführer der SS und Tatbeteiligte zum Kommandanten von Bremens erstem KZ ernannt. Hier wurden politische Gegner von den
Im letzten Jahr hat das Geschichtskontor die Sammlung des Bremer Autoren und Radioschaffenden Detlef Michelers übernommen. Auf den Kassetten, Tonbändern und CDs finden sich einzigartige Tondokumente von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen aus der Kaiserzeit, der Räterepublik, dem Nationalsozialismus, aber auch zur Schülerbewegung und vielen Bremer Ereignissen der unmittelbaren Nachkriegszeit. Dieser einmalige Fundus wird nun im Rahmen
Nicht weit vom Eingang des Waller Friedhofs befindet sich ein Grab mit einer Gedenkstele. Auf ihr steht "Durch Unmenschlichkeit verstarben im Lager Auschwitz in den Jahren 1943-1945 40 Angehörige der Familie Schmidt" In dem Grab ist Anton Schmidt beerdigt. Er überlebte die Verfolgung der Sinti und Roma und kehrte nach dem zweiten Weltkrieg nach Bremen
Seit diesem Jahr verfügt das Kulturhaus Walle über die Audiosammlung des Bremer Autors Detlef Michelers. Zu diesem Fundus von Tondokumenten gehört eine Reihe von Interviews mit Bremer Zeitzeuginnen und Zeitzeugen aus dem Ersten Weltkrieg, dem Kriegsende und der Räterepublik. An diesem Abend hören wir in die spannendsten Passagen der Audios hinein. Aus unseren Altbeständen zeigen
Kann es sein, dass der Karrierist in der Bremer Pogromnacht die Mordbefehle erteilt und der Ideologe derweil auf Tauchstation geht? So scheint es im November 1938 in Lesum gewesen zu sein. In einer Kombination aus Szenischer Lesung und Vortrag thematisiert das Geschichtskontor die Motivlagen und das Handeln eines ganzen SA-Sturms von annähernd 80 Mann in Lesum. Auf
Mit der Eröffnung des „Brodelpott“ 1983 an der Elisabethstraße wurde der Arbeitskreis Stadtteilgeschichte gegründet. Die Arbeit begann mit der Sammlung von historischen Fotografien aus Walle. Es wurden unterschiedliche historische Themen bearbeitet, ob Schulgeschichte, Industriearbeit auf der Jute oder Alltagsthemen. Wir möchten mit einem Griff ins Bildarchiv ältere Sammlungen auch von damaligen Zeitzeugen vorstellen.
Die Überseestadt ist das größte Stadtentwicklungsgebiet in Bremen und ein Ortsteil von Walle. Wo einst Kaffee, Baumwolle und Tabak umgeschlagen wurden, prägen heute moderne Architektur und angestammte Hafenwirtschaft das Bild. Wenn man heute durch Teile der Überseestadt geht, ist das frühere Hafengebiet kaum mehr vorstellbar. In diesem Vortrag zur Waller Geschichte und Stadtentwicklung führt Cecilie
Es waren keine "alten Kämpfer", die am 9. November 1938 mit dem Lesumer SA-Sturm aufbrachen und am Ende drei Menschen in Burgdamm und Platjenwerbe ermordet hatten. Es war ein sogenannter "SA-Reservesturm", der als konservativer Verband von Soldaten des Ersten Weltkriegs nach 1933 in die SA eingegliedert worden war. Daher entsprach seine Zusammensetzung einem Querschnitt der
Findorff – Gröpelingen – Walle. Halbseidenes – Kriminelles – Sentimentales Es sind uns allen wohl bekannte Orte, an denen der Autor seine (Kriminal-) Geschichten ansiedelt: Molenturm, Kaisenhäuser, Rolandmühle, der Waller Fernsehturm sind die Schauplätze seiner spannenden, manchmal verwirrenden Erzählungen. Niemann deutet viel an, ohne jeden Handlungsstrang bis zum Schluss auszuformulieren. So bleibt dem Leser viel
ACHTUNG! :: Die Veranstaltung mit Heike Oldenburg zu Frauen und Krieg und Graphic Novels entfällt! Wir hoffen, den Abend im Frühjahr/Sommer 2019 nachholen zu können! Es gibt – eher konservativ geschätzt – ca. 10.000 Comicbände zum Thema Krieg. Die Zahl wächst täglich. Frauen sind, wie auch in der klassischen Malerei, erst später als Comiczeichnerinnen schaffend
Als sich in den 1980er Jahren der Arbeitskreis zur Geschichte der Waller Juden in Zusammenarbeit mit der Immanuel Gemeide gründete, konnten wir Zeitzeugen erreichen, die diese Zeit selbst miterlebt hatten. Horst Hackenbroich, Sohn eines Waller Fischhändlers und einer jüdischen Mutter erlebte die Reichspogromnacht und die Verfolgungen im NS. Seine Haft im Konzentrationslager Buchenwald machten ihn
Die archäologischen Ausgrabungen im Stephaniviertel 2016 haben viele Funde zu Tage gefördert, die einen tiefen Einblick in die mittelalterliche Geschichte Bremens erlauben. Zusammen mit den Innenstadtgrabungen der letzten 15 Jahre konnte erneut gezeigt werden, dass die bisherigen Erkenntnisse des Stephaniviertels als ein Quartier der kleinen Handwerker und armen Leute erweitert werden muss. Keramikscherben, massive Fundamente
Bis Oktober ist das kleine Museum zur Geschichte der Bremer Kaisenhäuser geöffnet. Jenseits der regulären Öffnungstage können sich Gruppen für Führungen anmelden. Ort: KGV Blockland, Behrensweg 5 a | über Hohweg, Unionweg, Nachtigallweg | Buslinie 20 www.kaisenhaus.de Anmeldung für Gruppen: Tel. 3965236, 3887078, 385111 Öffnungszeiten: Sonntag 23.9. + 14.10. | 14:00 – 18:00
Achtung Programmänderung! Leider mussten wir die Veranstaltung verschieben. Bitte achten Sie auf Ankündigungen in der Presse oder hier auf unserer Website und auf FB. In diesem Frühjahr hat das Geschichtskontor die Sammlung des Bremer Autoren und Radioschaffenden Detlef Michelers übernommen. Auf den Kassetten, Tonbändern und CDs finden sich einzigartige Tondokumente von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen aus
Wegen eines Wasserschadens im Kleingartengebiet des KGV Blockland kann diesen Sonntag, am 23.9. das Kleinmuseum zur Geschichte der Bremer Kaisenhäuser leider nicht geöffnet werden. Ob der Wasserschaden bis zum 23.9. behoben sein wird, ist unklar. Der nächste reguläre Öffnungssonntag des Kleinmuseums findet am 14. Oktober statt. Bis Oktober ist das kleine Museum zur Geschichte der
Bis vor gut 200 Jahren befand sich auf dem Pulverberg die Bremer Richtstätte, auf der viele in der Stadt begangene Verbrechen gesühnt wurden. Mit der Entwicklung Walles zum dicht bebauten Stadtteil zog großstädtische Kriminalität in das vormals beschauliche Dörfchen. Auch von politischem Mord und erschütternden Attentaten blieb der Stadtteil im letzten Jahrhundert nicht verschont. In
Eine der größten und schönsten Grünanlagen im Westen ist der 1875 eingeweihte Waller Friedhof. Hier befinden sich die Ruhestätten vieler Persönlichkeiten der Bremer Geschichte, wie das Mausoleum der Familie Knoop oder der Grabstein des Begründers der AG „Weser“ Carsten Waltjen. Andere Denkmäler verweisen auf historische Ereignisse, wie das „Ehrenmal für die gefallenen Verteidiger der Bremer
Am 1. April 1933 wurde in den ehemaligen Hallen der Auswandereragentur Mißler in Findorff Bremens erstes Konzentrationslager eingerichtet. Hier wurden politische Gegner von den Wachmannschaften der SS systematisch gedemütigt und gefoltert. Im September 1933 wurden die Gefangenen auf einen abgelegenen Kahn an der Ochtum verlegt, auch um dem aufkommenden Unmut der Bevölkerung zu begegnen. Anlässlich
By the end of the 19th century Walle changed from a small rural village to a harbour and industrialised area where thousands of migrants from Prussia and Bohemia sought a better live. The shipyards, factories and harbours became the economic centre of Bremen. In World War II huge parts of Walle were destroyed due air
Bei diesem Rundgang geht es einmal quer durch den Stadtteil Walle, vom historischen Pulver- / Galgenberg, über die Waller Heerstraße durch das Westend bis zur Nordstraße ins Heimatviertel zur Überseestadt. Auf dem Weg gibt es viel über die Geschichte und die heutigen Entwicklungen zu erfahren, von der Immanuel-Gemeinde, dem gemeinnützigen Wohnungsbau, vom Wasserturm und jüdischen
In der deutschen Kolonialgeschichte hat Bremen eine bedeutende Rolle gespielt. Nicht nur, dass der Bremer Kaufmann Lüderitz Südwestafrika erbeutete, auch andere Bremer Handelshäuser und die in Bremen ansässige Norddeutsche Mission waren in Afrika aktiv. Der Norddeutsche Lloyd erschloß mit seinen Dampferlinien die ostasiatischen und pazifischen Kolonien und Kaiser Wilhelm II hielt seine berühmt gewordene „Hunnenrede“
In diesem Frühjahr haben wir zwei Zeitzeugen in die Kneipe Druide eingeladen, die uns in die jüngste Vergangenheit des Stadtteils führen. Beide Special Guests haben auf ganz unterschiedliche Art und Weise die Kultur im Stadtteil erlebt, aber auch aktiv gestaltet. Unser zweiter Gast ist Tom Gefken. Der Sohn eines Waller Hafenarbeiters wuchs im Stadtteil auf,
Auf dieser Radtour steht das dörfliche Walle im Zentrum, das mit dem Hafenbau und der Industrialisierung seine Bedeutung verlor. Dennoch gibt es historische Orte, die auch heute noch an die frühe Geschichte erinnern. Auch die Waller Feldmark, früher Bauernland, ist Thema und daher findet ein Kurzbesuch im Kaisenhausmuseum und in der historischen Fleetkirche statt. Die
In diesem Frühjahr haben wir uns zwei Zeitzeugen eingeladen, die uns in die jüngste Vergangenheit des Stadtteils führen. Beide Special Guests haben auf ganz unterschiedliche Art und Weise die Kultur im Stadtteil erlebt, aber auch aktiv gestaltet. Cecilie Eckler-von Gleich Nach dem Studium in Tübingen kehrte Cecilie Eckler 1979 zurück in ihre alte Heimatstadt Bremen.
Anfang März 1933 fand auf dem Spielplatz an der Nordstraße mit 30.000 Teilnehmern die letzte große Demonstration gegen den Terror der NSDAP in Bremen statt, nachdem am 1. März der Reichsbannermann Johann Lücke durch die SS in der Waller Heerstraße ermordet wurde. An gleicher Stelle ereignete sich später die Bücherverbrennung durch NS Studentenverbände. Mit der
Es waren keine "alten Kämpfer", die am 9. November 1938 mit dem Lesumer SA-Sturm aufbrachen und am Ende drei Menschen in Burgdamm und Platjenwerbe ermordet hatten. Es war ein "sogenannter SA-Reservesturm", der als ehemaliger "Bund der Frontsoldaten" nach 1933 in die SA eingegliedert worden war. Daher entsprach seine Zusammensetzung einem Querschnitt der Lesumer Bevölkerung. Wie
Kann es sein, dass der Karrierist in der Bremer Pogromnacht die Mordbefehle erteilt und der Ideologe derweil auf Tauchstation geht? So scheint es im November 1938 in Lesum gewesen zu sein. In einer Kombination aus Szenischer Lesung, Vortrag und Diskussion thematisiert das Geschichtskontor die Motivlagen der Täter vom November 1938 in Lesum. Auf Grundlage der
Die Überseestadt ist das größte Stadtentwicklungsgebiet in Bremen und ein Ortsteil von Walle. Wo einst Kaffee, Baumwolle und Tabak umgeschlagen wurden, prägen heute moderne Architektur, noch vorhandene Freiflächen und angestammte Hafenwirtschaft das Bild. Cecilie Eckler-von Gleich führt anhand historischer Aufnahmen durch fast 130 Jahre Bremer Hafengeschichte, von den Anfängen bis zum Zuschütten, vom Container bis
Im Domizil des Lesumer Heimatvereins wohnte einst auch Bürgermeister Fritz Köster. Nach einem nächtlichen Anruf der SA am 8. November 1938 war dieser Ort der Ausgangspunkt für die Ermordung dreier jüdischer Menschen in Burgdamm und Platjenwerbe. Im Sturmlokal der SA an der Kirche versammelten sich 80 Männer, um sich auf den Marsch zu ihren Opfern
1973 verließ Eike Hemmer, ehemaliges Mitglied der Kommune 2, das Berlin der auseinander divergierenden 68er Bewegung und zog nach Bremen. In den Stahlwerken Bremen sollten die Stahlarbeiter vom Klassenkampf der KPD ML überzeugt werden. „Wir hatten vergessen, den Verfassungsschutz zu fragen“, so lautete später das augenzwinkernde Urteil des Personalchefs der Stahlwerke Bremen. Den Respekt der
Noch heute kann man Spuren des früheren Waller Dorfes finden. Bis Anfang des 20. Jahrhunderts standen noch reetgedeckte Bauernhäuser an der Waller Chaussee, auch wenn mit dem Bau der stadtbremischen Häfen in den 1880er Jahren die Entwicklung zur Vorstadt seinen Anfang nahm. Mit der Industrialisierung wuchs Walle fast explosionsartig. Mit zahlreichen Bildern aus dem Bildarchiv
Ihr Vater schrieb ihr anrührende Karten aus dem Gefangenenhaus Ostertor und aus dem Zuchthaus Oslebshausen. Lore Buchholz, Jahrgang 1927, ist die Tochter des in den 20er Jahren bekannten Waller Kommunisten Heinrich Buchholz. Als Mitglied der Agit-Prop Gruppe „Blaue Blusen“ zog er mit Satiren, Liedern und Sprechtheater über die nordwestdeutschen Bühnen der Arbeiterbewegung, nach 1933 saß
Etwa 200 jüdische Bürger lebten vor 1933 in Walle. Es gab etliche von Juden geführte Geschäfte, vom Kaufhaus des Westens bis zu Galanteriewaren Fuchs. Im Nationalsozialismus wurden diese Geschäfte boykottiert, und viele in der Reichspogromnacht vom 8. auf den 9. November 1938 zerstört. Juden wurden ihre Häuser geraubt und sie selbst in sogenannte Judenhäuser zusammengepfercht.
Das wohl bekannteste Kunstwerk in Walle ist gewiss die Waller Welle von Gary Rieveschl an der Nordstraße, die seit 40 Jahren in jedem Frühjahr die Vorbeifahrenden mit ihrer Blütenpracht erfreut. Viele andere Kunstwerke sind dagegen nicht immer sofort als solche zu erkennen, manch andere liegen gut versteckt. Auf diesem Rundgang stellt Angela Piplak bekannte und
Bis vor gut 200 Jahren befand sich auf dem Pulverberg die Bremer Richtstätte, auf der viele in der Stadt begangene Verbrechen gesühnt wurden. Mit der Entwicklung Walles zum dicht bebauten Stadtteil zog großstädtische Kriminalität in das vormals beschauliche Dörfchen: Schmuggel, Schwarzbrennerei und Prostitution gediehen in unmittelbarer Nähe zum Hafen besonders gut. Auch von einem blindwütigen
„Wer war Hitler“ lautet der Titel seines Films, dabei geht es dem Autoren Hermann Pölking-Eiken in erster Linie gar nicht um den Führer. Das erste Mal taucht Hitler in dem Mammutfilm von fast sieben Stunden erst in Minute 108 auf. Dafür erscheint er vorwiegend im Spiegel seiner Zeitgenossen und Weggefährten, die über ihn sprechen. Das Kulturhaus
Eine der größten und schönsten Grünanlagen im Westen ist der Waller Friedhof von 1875. Hier befinden sich die Ruhestätten vieler Persönlichkeiten der Bremer Geschichte, wie das Mausoleum der Familie Knoop oder der Grabstein des Begründers der AG „Weser“ Carsten Waltjen. Andere Denkmäler verweisen auf historische Ereignisse Bremens so z. B. wie das „Ehrenmal für die
Quer durch den Stadtteil Walle und durch einen Teil der Überseestadt geht es auf dieser Tour: Sie erfahren viel über die Geschichte des Stadtteils: Vom Dorf Walle mit Galgenberg und Waller Kirche, von der Industrialisierung mit Eisenbahn, Freihafen und Wohnungsbau, bis zu den heutigen Entwicklungen. Mit Cecilie Eckler-von Gleich Start Kulturhaus Walle | Beitrag: 5
By the end of the 19th century Walle changed from a small rural village to a harbour and industrialised area where thousands of migrants from Prussia and Bohemia sought a better live. The shipyards, factories and harbours became the economic centre of Bremen. In World War II huge parts of Walle were destroyed due air
Das Osterfeuerbergviertel mit dem angrenzenden Parzellengebiet gehört zu den ältesten Quartieren von Walle. Auf dieser Radtour erfahren Sie viel von der dörflichen Geschichte des Stadtteils bis hin zu den Kaisenhäusern. Auf dem Weg durch die Feldmark werden auch heutige Projekte vorgestellt wie Verein Internationaler. Garten, Kinderwildnis Wupp, Fleetkirche und am Ende besteht die Möglichkeit, einen
Genau hinzuhören, das ist der Alltag von Achim Saur, dem zweiten "Special Guest" in diesem Halbjahr. Nach den Gesprächen mit den Zeitzeugen im Geschichtskontor saß er stundenlang mit dem Kopfhörer beim Transkribieren der Interviews, hörte jeden versteckten Seufzer und Juchzer seines Gegenübers. So erschloss sich der Sinn etlicher Erzählungen. Am Ende entstand daraus das "Digitale
In Utbremen steht das erste Wohnhochhaus Bremens. Es ist das Ergebnis eines langen Kulturkampfes zwischen Befürwortern des traditionellen Bauens und Anhängern einer modernen Stadtplanung aus einem Guss. So entwickelte sich das einstmals eng bebauten Viertel mit seinen typischen Bremer Reihenhäusern in den 1950er Jahren zu einen aufgelockerter Stadtraum mit vorbildlichem sozialen Wohnungsbau. Angela Piplak erzählt
Bei diesem Spaziergang durch den Stadtteil Walle erfahren Sie viel von der Geschichte, vom ehemaligen Dorf bis zum Hafenbau, vom Decla-Kino an der Waller Heerstraße bis zum genossenschaftlichen Wohnungsbau, vom größten Wasserturm Europas bis zum jüdischen Kaufhaus. Mit C. Eckler-von Gleich. Der Termin war ursprünglich für den 28.4. angekündigt, er wurde um eine Woche nach
Zum 20. internationalen Tag gegen Lärm führt uns der Urbane Lärmspaziergang durch die Straßen Walles. Gemeinsam mit dem Landesverband des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) und dem Autonomen Architektur Atelier werden wir die akustische Vielfalt des Quartiers wahrnehmen, die von den Geräuschen des Autobahnzubringers oder der Zugstrecken geprägt ist und so als Alltagsbelastung in das Leben der
In der Reihe "Special Guests" ist Ninja Scholz, die neue Leiterin des Containerdorfs Überseetor zu Gast. Aus erster Hand kann sie von den Erfahrungen mit Flucht und Ankommen der Flüchtlinge berichten, die auf ihrer Odyssee aus vielen Regionen schließlich nach Bremen gekommen sind. Die Schlesierin Margarete Reiter berichtet von ihrer Aufnahme in der Hansestadt nach dem
Verbrechen üben eine seltsame Faszination aus, sie erlauben den Blick in den Abgrund und vermitteln Fernsehzuschauern oder Lesern die Gewißheit ihrer Wohlanständigkeit. Sogar die Verbrechen des Faschismus, in populären TV-Dokumentationen in Endlosschleife wiederholt, erscheinen in diesem Licht als Neuauflage einer modernen Moritat im Dienste von Quote oder Auflage. Schauen wir genauer hin, auf das Bremer
Kann es sein, dass der Karrierist in der Bremer Pogromnacht die Mordbefehle erteilt und der Ideologe derweil auf Tauchstation geht? So scheint es im November 1938 in Lesum gewesen zu sein. In einer Kombination aus Szenischer Lesung, Vortrag und Diskussion thematisiert das Geschichtskontor die Motivlagen der Täter vom November 1938 in Lesum. Auf Grundlage der
Anfang März 1933 fand auf dem Spielplatz an der Nordstraße mit 30.000 Teilnehmern eine letzte große Demonstration gegen die NSDAP in Bremen statt. Nur wenige Tage zuvor war der Reichsbannermann Johann Lücke von der SS in der Waller Heerstraße ermordet worden. Am Ort der Demonstration ereignete sich später die Bücherverbrennung durch NS-Studentenverbände. Mit der Machtübernahme
Sigrid Bauermeister ist eine ungewöhnliche Frau, wie sie wohl nur im Bremer Westen aufwachsen konnte. Und sie ist eine Zeitzeugin, die sich nicht scheut, auch über die weniger schönen Dinge zu sprechen. Von ihr kann man erfahren, was Hunger in der Nachkriegszeit war, und wie sich die Mädchen ohne Schuhe auf dem Klassenfoto in der
Großgeworden im roten Gröpelingen lernte Günter Giese das Malern bei einem kleinen „Krauter“, doch bis zur Prüfung hatte er noch keine Tapetenbahn geklebt. Dafür „lernte“ er die Kleckse der Gesellen nach dem Streichen vom Boden zu kratzen. Das war nichts, so ging er zur AG Weser. Dort lackierte auf dem Rücken liegend über Kopf all
Die Überseestadt ist heute das größte Stadtentwicklungsgebiet in Bremen. Wo einst Kaffee, Baumwolle und Tabak umgeschlagen wurden, prägen heute moderne Architektur, noch vorhandene Freiflächen und angestammte Hafenwirtschaft das Bild. Nur noch mit genauem Blick fallen einem Hafenbauten aus den 1950er Jahren auf. Cecilie Eckler-von Gleich führt anhand historischer Aufnahmen durch gut 125 Jahre Bremer Geschichte.
Etwa 200 jüdische Mitbürger lebten und arbeiteten vor dem zweiten Weltkrieg in Walle. Es gab etliche jüdische Geschäfte, vom Kaufhaus des Westens bis zu Galanteriewaren Fuchs. Mit dem Nationalsozialismus verschlechterte sich die Situation der jüdischen Nachbarn. Es folgten Boykotte. In der Pogromnacht im November 1938 demolierte die SA jüdische Geschäfte, am nächsten Morgen folgten Verhaftungen.
In der Nacht des 9. November 1938 wurde in Lesum der SA-Reservesturm alarmiert. Rund 80 Männer, Durchschnittsalter über 40 Jahre - ein Querschnitt der Bevölkerung, dabei waren Lehrer, Handwerker oder Postbeamte - marschierten zum Haus eines jüdischen Arztehepaars. Sie umstellten das Gebäude und erschossen die beiden. Die Polizeiakten aus dem Jahr 1947 rekonstruieren genau, doch
16Das Jahr 2016 ist ein Jubiläumsjahr: 50 Jahre Containerverkehr in den bremischen Häfen. Passend zum Anlass ist Bernd Ellerbrock mit seiner Fotoreportage im Kulturhaus Walle zu Gast. Bernd Ellerbrock besteigt regelmäßig Frachtschiffe, fotografiert und schreibt Reportagen über seine Reisen. Er fuhr auf Binnenschiffen mit, „trampte" mit einem Stückgutfrachter, schipperte mehrfach mit kleinen Containerschiffen durch Nord-
Seit den 1950er Jahren wurden mit den Programmen ‚Kunst am Bau’ und ‚Kunst im öffentlichen Raum’ viele Kunstwerke im Bremer Stadtraum realisiert. Das berühmteste Werk in Walle ist wohl die Waller Welle von Gary Rieveschl an der Nordstraße, die seit 40 Jahren in jedem Frühjahr nicht nur die Waller mit ihrer Blütenpracht erfreut. Viele andere
Auf diesem Rundgang möchten wir den Wiederaufbau nach 1945 zu einem besonderen Schwerpunkt machen. Deshalb erkunden wir Utbremen, wo exemplarisch ganze Wohnsiedlungen, Straßenzüge und Hochhäuser nach dem 2. Weltkrieg neu angelegt wurden. Mit dem Grünzug West entstand eine Parkanlage, die aus heutiger Sicht ihresgleichen sucht. Cecilie Eckler-von Gleich und Angela Piplak gehen auch auf heutige
Bei diesem Rundgang geht es einmal quer durch den Stadtteil Walle, vom historischen Pulver- / Galgenberg, über die Waller Heerstraße durch den Zentralbereich bis zur Nordstraße ins Heimatviertel zur Überseestadt. Auf dem Weg gibt es viel über die Geschichte und die heutigen Entwicklungen zu erfahren. 18.00, Treffpunkt Waller Kulturhaus Brodelpott (Schleswiger Str.4), Beitrag 5,- (erm.
Auf große Erkundung durch die ehemaligen Hafenquartiere geht es bei dieser Tour: Vom Landmarktower im Kaffeequartier, vorbei am Europahafen bis zum Wendebecken und der neuen Wohnbebauung an der Hafenkante. Die Radtour endet am Holz- und Fabrikenhafen. 18.00, Treffpunkt Stephanitorsbollwerk / Wesertower, Beitrag 7,- (erm. 5,-), Dauer ca. 2 Std. Anmeldung Eckler-von Gleich, Tel. 3887078, c.eckler-vongleich@kulturhauswalle.de
Anläßlich der Ausstellung von Prisca Kranz ‚Wie wir gehen’ bietet Cecilie Eckler-von Gleich einen Rundgang über den Waller Friedhof an. Da der Friedhof 1875 als städtischer Friedhof angelegt wurde, spiegeln sich hier politische Ereignisse aus der Bremer Geschichte wider, genauso wie etliche Grabmale an Bremer Persönlichkeiten erinnern. 18.00, Treffpunkt Haupteingang, Am freien Meer, Beitrag 4,-
„Nix dabei!“, das waren die Worte, die der Zollbeamte Bernward Schmöcker nahezu täglich bei seinen Kontrollen hören musste. 40 Jahre lang war er in dem Beruf tätig – jetzt hat er alles aufgeschrieben: von den Schießübungen in der Ausbildung, von Versuchungen bei Kontrollen in der Brauerei bis zur Suche nach billigerem Heizöl im Tank des
Friedel Justus, gelernt hat er nur einen Steinwurf vom „Druide“ entfernt, in der Schule Schleswiger Straße. Er kam direkt von der Parzelle – „Villa Groß-Gerau“ nannte die Familie liebevoll die Parzelle, auf der er groß wurde. Von dort konnte er während des Krieges die Bomben auf den Westen fallen sehen, in den Notzeiten nach 1945
In Zusammenarbeit mit der Initiative ‚Heimathafen Bremer Westen’ – für Menschen mit und ohne Demenz - wird vom Waller Kulturhaus Brodelpott ein Vortrag zur Geschichte der Bremer Kaisenhäuser zusammengestellt. C. Eckler-von Gleich geht auf die Entstehungsgeschichte am Ende des 2. Weltkriegs ein, als viele Menschen, die kein Dach mehr über dem Kopf hatten, sich ein
Anläßlich des Tags des Offenen Denkmals am 13. September führt C. Eckler-von Gleich in einem Lichtbildvortrag durch die Geschichte der stadtbremischen Häfen, der heutigen Überseestadt: Vom Bau des Europahafens bis zur Ro-Ro-Anlage, vom Holz- u. Fabrikenhafen mit der verarbeitenden Industrie bis zum Überseehafen mit klassischem Stückgutumschlag. Der Schuppen Eins am Europahafen ist heute ein Industriedenkmal
Für alle, die etwas zur Waller Geschichte und den heutigen Entwicklungen im Stadtteil erfahren möchten! Los geht es im Osterfeuerbergviertel auf dem Platz zwischen Schleswiger- und Theodorstraße, wo man schon einiges zur früheren Geschichte von Walle erfährt, bevor es dann über die Waller Heerstraße in den Zentralbereich geht: Vorbei am ‚Zietenviertel’, der Immanuel-Gemeinde und dem
Auf dieser Tour möchten wir den Wiederaufbau nach 1945 zu einem besonderen Schwerpunkt machen. Deshalb erkunden wir Utbremen, wo exemplarisch ganze Wohnsiedlungen, Straßenzüge und Hochhäuser nach dem 2. Weltkrieg angelegt wurden. Da die Kaisenhäuser mit zum Thema gehören, geht die Tour ins Parzellengebiet Waller Feldmark und endet beim Kleinmuseum zur Geschichte der Bremer Kaisenhäuser. Anmeldung:
Vom Holzhafen bis ins Kaffeequartier Die Radtour beginnt am historischen Holz- u. Fabrikenhafen und geht in Richtung Überseepark und Bebauung am Weserufer zum Europahafen und endet im Kaffeequartier. Sie erfahren viel über die Geschichte des ehemaligen Hafengebietes und die heutigen Entwicklungen und Bauprojekte. Treffpunkt 17.00 Waller Stieg / am Holz- u. Fabrikenhafen | Anmeldung: Tel
Den Stadtteil erkunden - Beim zweiten Rundgang starten wir am ehemaligen Galgenberg und erkunden einen Teil von Walle, der mit dem Hafenbau zur Vorstadt angewachsen ist. Vom Osterfeuerbergviertel geht es über die Waller Heerstraße und Elisabethstraße vorbei an einigen Schulgebäuden, der Immanuel-Gemeinde, dem Zietenviertel bis zur Nordstraße, wo unsere Tour im Heimatviertel / Überseestadt endet.
Das Kleinmuseum zur Geschichte der Bremer Kaisenhäuser hat wieder geöffnet. Interessierte können 1 x monatlich das Kleinmuseum besichtigen und damit einen Ausflug ins Grüne unternehmen. Auch kann im Anschluss auf der Terrasse oder im Garten des Kleinmuseums Kaffee und selbstgebackener Kuchen genossen werden. Schwerpunkt des Kleinmuseums ist die Gründungsgeschichte der Bremer Kaisenhäuser nach dem 2.
Auf diesem Rundgang sind wir auf den Spuren der Waller Dorfgeschichte und haben historische Orte im Blick: Der Waller Kirchturm, gestiftet von Ritter Rasch, die ehemalige Dorfschule, der Ritter Raschenplatz bis ins Osterfeuerbergviertel und zum alten ‚Galgenberg'... Gleichzeitig laufen wir durch ruhige Wohnstraßen und erkunden einen besonders urigen Teil Walles. Treffpunkt 17.00 Waller Kirche, Lange
Ostpreußens Geschichte - Film und Gespräch mit dem Filmprodzenten H. Pölking Ostpreußen ist bis heute ein Mythos. Hermann Pölking, Filmproduzent und Autor, macht die Geschichte dieses Landstrichs jetzt in einer umfassenden DVD-Edition erlebbar und verständlich. Grundlage ist ein großer Fundus an bislang völlig unbekannten Filmaufnahmen auch von Amateurfilmern aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Das Kleinmuseum zur Geschichte der Bremer Kaisenhäuser hat am Sonntag, 26. April (11.00-17.00 /Behrensweg 5a)) wieder geöffnet. Interessierte können dann 1 x monatlich das Kleinmuseum besichtigen und damit einen Ausflug ins Grüne unternehmen. Auch kann im Anschluss auf der Terrasse oder im Garten des Kleinmuseums Kaffee und selbstgebackener Kuchen genossen werden. Schwerpunkt des Kleinmuseums ist
Besatzer und Besiegte im Frühjahr 1945 Im April 1945 fielen die letzten Bomben auf Bremen. Als die Menschen aus den Bunkern kamen, war der Krieg vorbei. Der „Feind“ hatte Bremen erobert. Wie erlebten die Bremer die Briten und später die Amerikaner? April 45: Zusammenbruch – Niederlage – Befreiung? Eine Bremerin sagte: ► "Irgendwo war man
Unsere kleine Eckkneipe umzu, der "Druide" ist 111 Jahre alt. Ein Grund zum Feiern, deshalb laden wir zusammen special guests zum sonntag-nachmittäglichen small talk, lassen sie erzählen von ihren Projekten oder wir befragen sie zu ihrem Leben. Heute ist geht es um die neue "Union". Die Passanten fragen sich, was ist das eigentlich für ein
Unsere kleine Eckkneipe umzu, der "Druide" ist 111 Jahre alt. Ein Grund zum Feiern, deshalb laden wir zusammen zwei special guests zum sonntag-nachmittäglichen small talk, lassen sie erzählen von ihren Projekten oder wir befragen sie zu ihrem Leben. Als erstes kommt die "Ulli". Man fragt sich, woher nimmt diese Frau nur all diese Energie? Sie
Lichtbildvortrag im Schuppen Eins. Die alten Hafenquartiere sind heute das Stadtentwicklungsgebiet Nummer eins in Bremen. In der boomenden Überseestadt erinnern nur noch einige historische Gebäude an die Zeiten, als hier Schiffe lagen und jede Menge Stückgut umgeschagen wurde, vom Baumwollballen über die Apfelsinenkiste bis zum Automobil. Cecilie Eckler-von Gleich zeigt anhand vieler historischer aber auch heutiger
Ausstellung "Versöhnung im Alleingang" In Kooperation mit dem Evangelischen Bildungswerk hat das Kulturhaus Walle ein historisches und spektakuläres Ereignis zum Thema einer Ausstellung gemacht, die „Blocklandmorde“ vom November 1945. Sie brannten sich ein ins Gedächtnis der Bremer. Helmut Dachale hat das Thema recheriert und ihm in der Wanderausstellung „Versöhnung im Alleingang“ eine Gestalt gegeben. Es ist
Ausstellung "Versöhnung im Alleingang" In Kooperation mit dem Evangelischen Bildungswerk hat das Kulturhaus Walle ein historisches und spektakuläres Ereignis zum Thema einer Ausstellung gemacht, die „Blocklandmorde“ vom November 1945. Sie brannten sich ein ins Gedächtnis der Bremer. Helmut Dachale hat das Thema recheriert und ihm in der Wanderausstellung „Versöhnung im Alleingang“ eine Gestalt gegeben. Es ist eine Geschichte
Bremen ist bundesweit das erste Land, in dem eine Langzeitpsychiatrie aufgelöst wurde – das Kloster Blankenburg. Dort wurden bis in die 80er Jahre sogenannte psychisch Kranke mitunter Jahrzehnte lang verwahrt. Welche Institutionen und Vereine sind seitdem entstanden? Wie sieht die psychiatrisch-ambulante Szene heute aus? Welche wegweisenden Perspektiven gibt es in Bremen? Wussten Sie, dass Heini